Zehn Tonnen Reifen pro Lieferung

Zehn Tonnen Reifen pro Lieferung

Bevor ein Reifen auf die Strasse rollt, durchlebt er einige Stationen. Und geht dabei durch viele Hände: von der Anlieferung im Zentrallager der hostettler autotechnik ag bis zur Auslieferung an die Werkstattkunden. Neben dem eigentlichen Reifenverkauf bietet der Pneu-Service weitere Dienstleistungen und Services.

Die Reifenlogistik verlangt nach einer guten Planung und viel Platz im Warenlager. Im Logistikzentrum der hostettler autotechnik ag werden durchschnittlich 200 000 Reifen gelagert. Auf einer Fläche von rund 25 000 Quadratmetern. Innerhalb eines Jahres treffen 400 Container in Buttisholz ein. Das sind durchschnittlich zwei Container pro Tag und in der Hochsaison sind es vier bis fünf Container. Ein Container fasst ungefähr 1000 Reifen mit einem Gesamtgewicht von circa zehn Tonnen, die von Hand aus dem LKW geladen werden. Über das Förderband und mit dem Stapler gelangen die Reifen dann an ihren Lagerplatz.

Ein Blick hinter die Kulissen. Patrik Spirig leitet seit sechs Jahren das Pneu-Service-Team der hostettler autotechnik ag.

Umfangreiches Angebot an Premium-Marken

«Durch die hohe Lagerverfügbarkeit sind wir in der Lage unsere Kundinnen und Kunden ‹just in time› zu beliefern», erklärt Patrik Spirig, Leiter Pneu-Service bei der hostettler autotechnik ag. Zum Reifensortiment zählen unter anderem die Marken Pirelli, Continental, Bridgestone, Michelin/BF-Goodrich und Cooper 4 × 4. Mit der «Hausmarke» Nexen Tire, einer aufstrebenden Erstausrüstermarke aus Korea, bietet der Pneu-Service seit 20 Jahren ein komplettes Reifensortiment mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Als erster Importeur in Europa hat die hostettler autotechnik ag die Marke in der Schweiz aufgebaut und während der Entwicklung eng mit Nexen Tire zusammengearbeitet.

(Fast) nichts ist unmöglich

Dank dem guten Netzwerk sind auch Sonderwünsche möglich. Zum Beispiel für Traktoren oder Oldtimer. Das erfahrene Team des Pneu-Service spürt, wenn immer möglich, die passenden «Exoten» auf.

Mehr als nur ein Lager

Neben der reinen Reifenlogistik bietet die hostettler autotechnik ag weitere Services rund um den Reifen an. Im Logistikzentrum werden die Räder auf Wunsch montagebereit zusammengestellt. Ein Service, auf den bereits viele Garagisten zählen. Bei der Konfiguration der passenden Reifen, Felgen und Reifendrucksensoren hilft der Komplettrad-Konfigurator, der im Ersatzteilkatalog h-base eingebunden ist. Das Felgensortiment umfasst Modelle von SSW, Continental und der Alcar-Gruppe.

Preisliste auf Knopfdruck

Jede Garage hat ausserdem die Möglichkeit, eigene Reifen-Preislisten zu erstellen. Nach Auswahl der gewünschten Marke und Saison kann die persönliche Kalkulation hinterlegt werden. Die Logik ist dabei frei wählbar: Ob mit Prozent auf den Verkaufspreis oder als Aufschlagskalkulation vom Einkaufspreis gerechnet. Die persönliche Preisliste ist anschliessend als PDF zum Ausdrucken oder als Excel zum Weiterverarbeiten verfügbar.

Tägliche Lieferungen garantiert

Die zwölf Filialen der hostettler autotechnik ag werden täglich mit Nachschub beliefert. Je nach Grösse der Filiale sind zwischen 1000 und 3000 Reifen an Lager, welche mit dem Lieferservice der hostettler autotechnik ag mehrmals täglich an die Kunden gelangen. Die Garagisten reduzieren damit ihren Bedarf an Lagerfläche und haben weniger gebundenes Kapital.

Frostschutz: Mehr als nur ein Farbunterschied

Frostschutz: Mehr als nur ein Farbunterschied

Der Kühler ist das Herzstück des Motors und spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Motortemperatur. Der Kühlerfrostschutz wird bei der Wartung von Autos oft nebensächlich behandelt. Möglichst günstig soll das Produkt sein. Weil, Kühlerschutz ist Kühlerschutz. Oder doch nicht?

Als vermeintlich banales Produkt übernimmt das Kühlerfrostschutzmittel wichtige Aufgaben. Durch die Verwendung des richtigen Kühlmittels können Schäden an Kühler und Wasserpumpe vermieden werden. Und damit kostspielige Reparaturen. Die regelmässige Überprüfung und der Austausch des Kühlerfrostschutzmittels sollte darum Teil jeder sorgfältigen Fahrzeugwartung sein. Die vom Hersteller empfohlenen Wechsel-Intervalle können ideal zur Kundenbindung genutzt werden.

«Made in Germany» ist seit 1928 ein Qualitätsmerkmal der Marke Eurolub.

Schutz vor Frostschäden

Kühlerfrostschutzmittel schützen den Motor vor den schädlichen Auswirkungen von Frost. Bei niedrigen Temperaturen kann das im Kühlkreislauf befindliche Wasser gefrieren und den Kühler sowie die wasserführenden Teile beschädigen. Ein geeignetes Frostschutzmittel senkt den Gefrierpunkt des Wassers und verhindert so Schäden durch Vereisung.

Schutz vor Korrosion

Kühlerfrostschutzmittel enthalten Additive, die Korrosion in den Kühlsystemkomponenten verhindern. Korrosion kann zu Leckagen, Schäden oder vorzeitigem Verschleiss an wichtigen Teilen wie dem Kühler, den Schläuchen der Wasserpumpe und den Teilen der Temperaturregulierung führen. Natürlich unterliegen die Additive Verschleiss und Alterung. In der Werkstatt wird in der Regel nur der Gefrierpunkt und damit der Frostschutzgehalt geprüft. Diese Prüfung sagt aber nichts über den Zustand der Additive aus, welche die übrigen Funktionen übernehmen. Diese sind für die immer komplexer und filigraner gebauten Kühlsysteme von enormer Wichtigkeit und auch von den Herstellern meist unterbewertet. Deshalb wird empfohlen, das Kühlmittel mindestens alle fünf Jahre komplett zu tauschen, um das Kühlsystem langfristig zu schützen.

Die Kühlerfrostschutzmittel von Eurolub sind in verschiedenen Gebinden erhältlich.

Schutz vor Überhitzung

Kühlerfrostschutzmittel verbessern den Siedepunkt des Kühlmittels, was besonders wichtig ist, wenn das Fahrzeug unter extremen Bedingungen oder hoher Belastung betrieben wird. Dies minimiert das Risiko von Motorschäden durch Überhitzung.

Die Sache mit der Farbe

Die Farbe kann bei der Identifizierung des richtigen Frostschutzes helfen, ist aber kein eindeutiger Indikator, und auch kein Qualitätsmerkmal. Das ist vielen Anwendern nicht bewusst. Denn die Farben sind keineswegs eindeutig einer Eignung oder Zusammensetzung zugeordnet. Hier lohnt sich ein genauer Blick in die OEM-Vorgaben.

Meist wird zwischen drei Grundzusammensetzungen unterschieden, die nicht gemischt werden sollten:

OAT:
Silikatfreie Frostschutzmittel auf Basis organischer Säuren (Organic Acid Technology), meist rötlich eingefärbt.
Beispiel: Eurolub D-30

Silikathaltig:
Silikathaltiges Frostschutzmittel (SI) auf Basis anorganischer Säuren schützt ausgezeichnet vor Korrosion und ist hochkompatibel. Die Farbe ist meist grün-blau-violett.
Beispiel: Eurolub D-48 Extra

SI-OAT:
Die so genannten Hybrid OATs sind meist gelb, orange oder auch rosa/rot eingefärbt und nutzen eine Kombination aus Silikaten und organischer Säuren zum Korrosionsschutz. Damit werden die Vorteile beider Systeme vereint.
Beispiele: Eurolub D-40 Super; DD-40; D-65

Eurolub Kühlerschutzprodukte sind mit Produkten anderer Anbieter gleicher Qualität mischbar, entsprechend den Vorschriften der Fahrzeughersteller. Sämtliche Produkte sind als Konzentrat erhältlich und somit wirtschaftlicher als vorgemischte Mittel. Es wird ein Mischverhältnis von 1:1 empfohlen mit Schutz bis zu minus 37 Grad Celsius.

Sicher arbeiten mit Wasserstoff

Sicher arbeiten mit Wasserstoff

Seit drei Jahren bietet die hostettler autotechnik in Zusammenarbeit mit ihrem Schulungspartner Autef GmbH den Kurs «Sicher arbeiten an Brennstoffzellen-Fahrzeugen FCEV» an. Pioniere wissen, warum sie diesen Kurs besuchen.

«Der Wasserstoffantrieb wird die Zukunft der Mobilität mitprägen», ist sich Bernward Limacher von der Autef GmbH sicher. Gut also, wer sich jetzt damit auseinandersetzt und sich weiterbildet. Die Kursteilnehmenden werden als sachkundige Personen im Umgang mit Brennstoffzellen-Fahrzeugen zertifiziert. Nach erfolgreichem Abschluss sind die Teilnehmenden in der Lage, Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb zu warten und zu reparieren. Das Zertifikat wird durch das Kompetenzzentrum für alternative Antriebe Schweiz ausgestellt.

Wasserstoff – ist das nicht gefährlich?

«Wasserstoff ist mit einem «mystischen» Ruf belastet und wird allgemein als gefährlich eingestuft. Dafür verantwortlich sind Zeppelinunfälle, Wasserstoffbomben, die Explosion der Raumfähre Challenger und so weiter», so Limacher. Ziel dieser Weiterbildung soll sein, den Kursteilnehmenden die Angst vor Wasserstoff zu nehmen und ihnen die Vorteile von Wasserstofffahrzeugen aufzuzeigen. Einer wäre zum Beispiel der ökologische Aspekt. Dazu meint Bernward Limacher weiter: «Müsste man heute alle Treibstoffe auf ihre Gefahrenstufen untersuchen und zertifizieren, würde Wasserstoff als erster Treibstoff von den zuständigen Behörden freigegeben. Weil man mit Benzin und Diesel aber schon Jahrzehnte lang arbeitet, sind wir uns den Umgang gewohnt; die beiden Treibstoffe gehören zu unserem Alltag.»

Aus der Praxis für die Praxis

Der Kursleiter, Bernward Limacher, legt auch bei diesem Kurs viel Wert auf einen hohen Praxisbezug.
Neben dem theoretischen Grundwissen zu Wasserstoff schaffen Anschauungsbeispiele mehr Verständnis. Zum Beispiel eine zerlegte Brennstoffzelle oder ein Wasserstoff-Tank.

Der Kurs ist in sechs Schwerpunkte unterteilt:

  • Wasserstoff ein Gas mit vielen Eigenschaften
  • Einsatzgebiete des Wasserstoffs
  • Gesetzliche Grundlagen und Verantwortung
    im Umgang mit FCEV
  • Aufbau der Wasserstoffanlage
  • Aufbau der Brennstoffzelle
  • Praktisches Vorgehen bei Arbeiten an Brennstoffzellen-
    Fahrzeugen und -Systemen

Bernward Limacher fasst zusammen

«Oberstes Ziel beim ersten Kurstag ist es den Teilnehmenden die Angst vor Wasserstoff zu nehmen. In Anlehnung an die Informationen des Verbands «Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V.» (DGUV) kann man dies mit folgenden Worten sagen: Den Respekt bewahren, sich den Risiken bewusst sein, aber mit Augenmass und gesundem Menschenverstand jene Massnahmen treffen können, die einerseits genügend Sicherheit bieten, ohne dass dabei die Rentabilität dieses Geschäftes zerstört wird.

Am zweiten Kurstag steht die Technik im Fokus. Die technikaffinen Teilnehmenden werden per se begeistert sein. Und alle mit kaufmännischem Verständnis erkennen schnell, dass Wasserstoff-Fahrzeuge die Grundlage für gute Geschäfte sind. Sie bieten der gut betuchten Kundschaft eine der letzten wahren Möglichkeiten, sich von der Masse abzuheben. Dies, notabene in einer Zeit, wo im globalisierten Fahrzeugmarkt nur noch das Emblem auf der Haube unterschiedlich ist. Was sich darunter verbirgt, ist meist langweiliger grauer Einheitsbrei.»

Bernward Limacher ergänzt: «Was uns sehr freut, ist, dass die Rückmeldungen aus den ersten Kursen in Bezug auf Sicherheit und Technik sehr positiv ausfallen. Wir freuen uns, viele weitere Pioniere für das Thema Wasserstoff zu begeistern.»

Bernward Limacher setzt auf einen hohen Praxisbezug.

Sind auch Sie dabei? Der nächste Kurs «Sicher arbeiten an Brennstoffzellen- Fahrzeugen FCEV» findet im Oktober 2024 statt.

Melden Sie sich jetzt an und bereiten Sie sich rechtzeitig für die Zukunft der alternativen Antriebe vor.

600 Partner – ausgerüstet für die Ferndiagnose

600 Partner – ausgerüstet für die Ferndiagnose

An insgesamt 18 Terminen haben von Mitte Februar bis April 2024 die h-RDx-Events stattgefunden. Bei diesen Events hat die hostettler autotechnik ag alle Autofit und AutoPro-Technik Partner mit der h-RDx-Schnittstelle von hostettler Remote Diagnose ausgestattet.

Die Konzept-Partner der hostettler autotechnik ag sollen Multimarken-Service auf Hersteller-Niveau leisten können. Damit die Konzept-Partner dieses Leistungsversprechen halten, hat die hostettler autotechnik ag im Frühjahr 2024 rund 600 Konzeptpartner mit dem h-RDx-Gerät ausgestattet.

Zu diesem Anlass haben von Mitte Februar bis April 2024 im TechCenter in Buttisholz und auf Filialebene sogenannte h-RD-x-Events stattgefunden. Wobei den Autofit und AutoPro-Technik Partnern die h-RD-x-Schnittstelle überreicht und wichtiges Know-how vermittelt wurde.

Top informiert über die h-RDx-Schnittstelle

Die hostettler Remote Diagnose h-RDx kommt immer dann zum Einsatz, wenn das passende Diagnose-Gerät oder Know-how fehlt. Das Auto wird online mit einem externen Experten-Team verbunden, welches für Diagnose und Programmierungen auf die Hersteller-Diagnose zugreift.

Philipp Näf, Leiter Servicecenter der hostettler autotechnik ag, zeigte an den h-RDx-Events gemeinsam mit seinem Team in der Theorie und Praxis auf, wie man das h-RDx Gerät anschliesst, richtig mit dem Internet verbindet und somit ein Ticket erstellen kann.

«Bei der Installation ist es besonders wichtig, eine stabile Internetverbindung zu haben – am besten über ein Ethernet-Kabel. Des Weiteren ist eine zu tiefe Batteriespannung eines der häufigsten Probleme bei einer Steuergerätprogrammierung. Darum empfiehlt sich die Ethernet-Kabeltrommel 15m und das Batterieladegerät Flash F150 als «Must-have», so Philipp Näf.»

Mit der korrekten Batteriespannung und der stabilen Internetverbindung steht einer erfolgreichen Anwendung nichts mehr im Wege und die h-RD-x-Schnittstelle kann vielseitig eingesetzt werden – und dies alles aus der eigenen Werkstatt:

  • Neue Bauteile anlernen wie z. B. Scheinwerfer / Mechatroniken von DSG / Partikelfiltern usw.
  • Anpassungen von Steuergeräten – z. B. bei Nachrüstungen von Anhängerkupplungen und Rückfahrkameras
  • Updaten von Steuergeräten wie Motorsteuergerät / Automatikgetriebe / BCM usw.
  • Anlernen von neuen Schlüsseln

Mehr zur hostettler Remote Diagnose erfahren

Über 600 Geräte – ein besonderer Moment

Die Kundenbetreuer und Kundenbetreuerinnen der hostettler autotechnik ag durften insgesamt über 600 Geräte überreichen, was für sie ein sehr besonderer Moment war. Nach dem fachlichen Austausch wurde je nach Tageszeit von der hostettler autotechnik ag ein Mittagessen, Feierabendbier oder ein Apéro offeriert. So kam auch das persönliche Kennenlernen mit Gleichgesinnten nicht zu kurz: Die Garagisten lernten die Teams aus der Filiale und der Konzeptabteilung kennen und knüpften wichtige Kontakte mit Garagisten-Kollegen.

Bei den Veranstaltungen in Buttisholz profitierten die Autofit und AutoPro-Technik Partner ausserdem von einem Einblick in das neue TechCenter und in das Reifenlager.

«Wir blicken auf sehr gelungene h-RDx-Events zurück. Die Garagisten haben diese Übergabe sehr geschätzt und sind jetzt bereit, den Multimarken-Service auf Hersteller-Niveau bieten zu können», so Claudia Schlatterer, Leiterin Werkstattkonzepte.

Raum für technischen Support

Raum für technischen Support

Was vorher eine private Motorrad- und Autowerkstatt war, ist heute das neue TechCenter der hostettler autotechnik ag. Seit Oktober 2023 begrüsst das vierköpfige Team die Aussendienstmitarbeitenden und ihre Kundschaft in den neuen Räumlichkeiten. Philipp Näf und sein Team leisten Support – überall dort, wo technisches Fachwissen gefragt ist.

Im September 2023 ist das Team des technischen Supports 200 Schritte weitergezogen. Vom Hauptgebäude der hostettler autotechnik ag in Buttisholz in das Haus vis-à-vis. Die ehemalige Motorrad- und Autowerkstatt ist heute Treffpunkt für alle, die Support rund um technische Themen und Produkte suchen.

Ein glücklicher Zufall

Im Büro und in der ehemaligen E-Werkstatt in der Gewerbezone wurde es eng. Das Team ist gewachsen und die Räumlichkeiten wurden knapp. Was für ein glücklicher Zufall, dass im Nebengebäude eine Werkstatt frei wurde. «Wir haben keine Minute gezögert – der auf zwei Etagen aufgeteilte Raum war wie geschaffen für unsere Vorhaben», erklärt Marcel Stocker, Geschäftsführer Automotive bei der hostettler autotechnik ag.

Treffpunkt Technik

Im Oktober 2023 hat das Team rund um Philipp Näf die ersten Kunden im neuen TechCenter begrüsst. «Diagnosesysteme werden immer komplexer. Es ist wichtig, dass unsere Kunden die Geräte testen können», erklärt Philipp Näf, Leiter der Aftersales-Abteilung. Die reinen Diagnose-Tester kann der Aussendienst noch problemlos zum Kundenbesuch mitbringen. Schwieriger wird es bei ADAS-Systemen, Getriebespülgeräten oder ganz aktuell dem H2-Blaster. Mit dem TechCenter bietet die hostettler autotechnik ag die optimale Lösung: Ein Treffpunkt für Technik-Interessierte. Hier können sie die Geräte live erleben, besichtigen, unter die Lupe nehmen und auf «Herz und Nieren» testen. Bei grösseren Investitionen macht das umso mehr Sinn. Denn, wer kauft schon gerne die Katze im Sack. «Bei einer Anmeldung über den Aussendienst können wir die gewünschten Geräte entsprechend vorbereiten und auch Testfahrzeuge bereitstellen. Meist nehmen aber auch die Kunden ein Fahrzeug mit, welches sie besonders interessiert», erklärt Philipp Näf.

Tüfteln wie im Labor

«Im TechCenter haben wir die Möglichkeit, Tests mit verschiedenen Fahrzeugen durchzuführen. Einige Autos sind noch nicht für alle Systeme freigegeben. Hier setzen wir an und tüfteln uns durch die Materie», erklärt Micha Haller, der seit 2023 das Team der Automobiltechnik ergänzt. Das TechCenter erkennt Probleme rund um die Fahrzeugdiagnose, erarbeitet Lösungen und ergänzt das Sortiment mit entsprechenden Geräten und Ersatzteilen. Das TechCenter-Team ist damit gewissermassen auch das Innovations-Team der hostettler autotechnik ag und ist da, wenn andere nicht mehr weiterwissen. Sie bilden die Schnittstelle zur Kundschaft und mit ihr eine Support-Hotline.

h-RDx Support ab sofort in der Schweiz

Sämtliche Konzeptpartner werden in Zukunft mit einer h-RDx-Schnittstelle von hostettler Remote Diagnose ausgestattet. Neu wird auch der Support direkt über die Schweiz abgehandelt. Ab sofort hat das TechCenter die Hoheit über das Ticketsystem und greift bei Bedarf auf das Experten-Team in Holland zurück, welches bislang den Support betreut hat. «Mit diesem Schritt vereinfachen wir den Support für unsere Schweizer Kundinnen und Kunden, wir kappen die Sprachbarriere und haben mehr Einblick in die «Herausforderungen», die bei der Diagnose entstehen. Entsprechend gewinnen wir Erfahrungswerte und können auf die Bedürfnisse unserer Kundschaft eingehen», erklärt Martin Joller als Experte für die h-RDx-Schnittstelle.

Ideen und Tatendrang

Neben den Geräte-Vorführungen und der individuellen Beratung finden im TechCenter auch Abendschulungen statt. Und damit nicht genug: Auch für den JAC-Aftersales sind die nächsten Projekte in der Umsetzung. Ein eigener JAC-Tester mit Remotezugriff aus Buttisholz, eine Datenbank mit Stromlaufplänen und ein digitalisierter Händlerzugang in h-base soll es geben. Die Ideen sind schier unendlich und die Kundinnen und Kunden der hostettler autotechnik ag dürfen gespannt sein.

Das TechCenter-Team

V. l. n. r.: Martin Joller, Micha Haller, Philipp Näf und Franz Wey

Martin Joller, Leiter Support Automobiltechnik: Spezialist für Texa- und Mahle-Diagnose und h-RDx.
Micha Haller, Support Automobiltechnik: Operativer Support für h-RDx und Spezialist für JAC, ADAS-Systeme und Lichttechnik.
Philipp Näf, Leiter Aftersales: Experte für Remotediagnose und verantwortlich für den Aufbau und die
Weiterentwicklung des TechCenters.
Franz Wey, Support Automobiltechnik: Seit 20 Jahren Experte für Diagnosegeräte von Delphi.

autotechnik days 2024: Erfolgreiche drei Tage in Luzern

autotechnik days 2024: Erfolgreiche drei Tage in Luzern

Nach drei erfolgreichen Tagen haben die autotechnik days 2024 am Samstag, den 9. März 2024, ihre Türen geschlossen. Das gesamte Team der hostettler autotechnik ag und deren Partner blicken auf mehr als gelungene Messetage in Luzern zurück und ziehen ein sehr positives Fazit.

Bereits zum dritten Mal hat vom 7. bis 9. März 2024 die hostettler autotechnik ag ihre Kundinnen und Kunden zum Branchentreff für Schweizer Garagisten eingeladen. Das umfangreiche Programm der drei Tage war vollgepackt mit zahlreichen Workshops, Vorführungen, Podiumsdiskussionen und Attraktionen. Zudem standen über 70 Lieferanten für persönliche Gespräche bereit, haben Produktneuheiten erklärt und Fachwissen geteilt.

Vom Wissens-Austausch bis hin zum Gewinnspiel

Die diesjährigen autotechnik days sorgten nicht nur für einen grossartigen Wissens-Austausch, sondern überzeugten gleichzeitig mit viel Spass und Interaktivität. Zum ersten Mal in der Geschichte der autotechnik days hatten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, mittels autotechnik days App bei insgesamt 33 Ausstellern an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Die Anwendung war einfach: App öffnen, QR-Code am Stand scannen, Frage richtig beantworten und so ein Tombola-Los erhalten oder einen Sofortpreis gewinnen. Dank zusätzlichen Funktionen wie die digitale Programmübersicht und Push-Benachrichtigungen haben die Besucherinnen und Besucher keinen Programmpunkt verpasst. «Die App sorgte für Besuche an allen Ständen und war so ein willkommener Anknüpfungspunkt, um ins Gespräch zu kommen. Das wurde von den Besuchern und Ausstellern gleichermassen geschätzt.», ergänzt Marcel Stocker, Geschäftsleiter der hostettler autotechnik ag.

Fahrkünste unter Beweis – mit den ClassicCar Simulatoren von Roarington

Die ClassicCar Simulatoren Pininfarina und Zagato begeisterten an den autotechnik days Gross und Klein. Die handgefertigten Fahrsimulatoren im Oldtimer-Design ermöglichten ein authentisches Fahrererlebnis, indem sie mittels Software das Fahrgefühl von Oldtimern nachahmen. An den autotechnik days konnten die Besucherinnen und Besucher ihr Fahrkönnen unter Beweis stellen und hatten die Chance, ein VIP-Ticket für Arosa ClassicCar 2024 inkl. Übernachtung zu sichern.

Beeindruckende Besucherzahl

Rund 1900 Garagistinnen und Garagisten haben die autotechnik days 2024 besucht – eine sehr beeindruckende Zahl. Sehr geschätzt wurde seitens Kundschaft, Partnern und Lieferanten, dass das Team der hostettler autotechnik ag auch in diesem Jahr an vorderster Front im Einsatz war, sei es am Eingang, den Ständen oder beim Catering. Auch beim Auf- und Aufbau hat das «Hoschi-Team» tatkräftig angepackt.

Après-Ski-Party

Im März 2023 hat die hostettler autotechnik ag zum ersten Mal einen snow day durchgeführt. Nach diesen zwei erfolgreichen Tagen hat sich die hostettler autotechnik ag das Ziel gesetzt, ein Stück von diesen grossartigen Emotionen mit an die autotechnik days 2024 zu nehmen. So wurde jeden Abend das Podium umgestellt und eine Après-Ski-Party – snow days x autotechnik days – gefeiert.

Wiedersehen in zwei Jahren

In der Vorbereitungsphase hat das OK der autotechnik days festgestellt, dass der Zweijahresrhythmus für eine Veranstaltung in dieser Grösse der optimale Fahrplan ist. Deshalb finden die nächsten autotechnik days im Jahr 2026 statt. Doch die Kundinnen und Kunden müssen nicht zwei Jahre auf den nächsten «Hoschi-Event» warten: Nächstes Jahr wird es als Abwechslung wieder einen «Fun-Event» geben.

Die AGVS-Medien haben die autotechnik days als offizieller Medienpartner begleitet und die wichtigsten Infos zu den Podiumsdiskussionen, Workshops und Vorführungen kompakt zusammengefasst: autotechnikdays.ch/de/news/

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