Der Kühler ist das Herzstück des Motors und spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Motortemperatur. Der Kühlerfrostschutz wird bei der Wartung von Autos oft nebensächlich behandelt. Möglichst günstig soll das Produkt sein. Weil, Kühlerschutz ist Kühlerschutz. Oder doch nicht?
Als vermeintlich banales Produkt übernimmt das Kühlerfrostschutzmittel wichtige Aufgaben. Durch die Verwendung des richtigen Kühlmittels können Schäden an Kühler und Wasserpumpe vermieden werden. Und damit kostspielige Reparaturen. Die regelmässige Überprüfung und der Austausch des Kühlerfrostschutzmittels sollte darum Teil jeder sorgfältigen Fahrzeugwartung sein. Die vom Hersteller empfohlenen Wechsel-Intervalle können ideal zur Kundenbindung genutzt werden.
Schutz vor Frostschäden
Kühlerfrostschutzmittel schützen den Motor vor den schädlichen Auswirkungen von Frost. Bei niedrigen Temperaturen kann das im Kühlkreislauf befindliche Wasser gefrieren und den Kühler sowie die wasserführenden Teile beschädigen. Ein geeignetes Frostschutzmittel senkt den Gefrierpunkt des Wassers und verhindert so Schäden durch Vereisung.
Schutz vor Korrosion
Kühlerfrostschutzmittel enthalten Additive, die Korrosion in den Kühlsystemkomponenten verhindern. Korrosion kann zu Leckagen, Schäden oder vorzeitigem Verschleiss an wichtigen Teilen wie dem Kühler, den Schläuchen der Wasserpumpe und den Teilen der Temperaturregulierung führen. Natürlich unterliegen die Additive Verschleiss und Alterung. In der Werkstatt wird in der Regel nur der Gefrierpunkt und damit der Frostschutzgehalt geprüft. Diese Prüfung sagt aber nichts über den Zustand der Additive aus, welche die übrigen Funktionen übernehmen. Diese sind für die immer komplexer und filigraner gebauten Kühlsysteme von enormer Wichtigkeit und auch von den Herstellern meist unterbewertet. Deshalb wird empfohlen, das Kühlmittel mindestens alle fünf Jahre komplett zu tauschen, um das Kühlsystem langfristig zu schützen.
Schutz vor Überhitzung
Kühlerfrostschutzmittel verbessern den Siedepunkt des Kühlmittels, was besonders wichtig ist, wenn das Fahrzeug unter extremen Bedingungen oder hoher Belastung betrieben wird. Dies minimiert das Risiko von Motorschäden durch Überhitzung.
Die Sache mit der Farbe
Die Farbe kann bei der Identifizierung des richtigen Frostschutzes helfen, ist aber kein eindeutiger Indikator, und auch kein Qualitätsmerkmal. Das ist vielen Anwendern nicht bewusst. Denn die Farben sind keineswegs eindeutig einer Eignung oder Zusammensetzung zugeordnet. Hier lohnt sich ein genauer Blick in die OEM-Vorgaben.
Meist wird zwischen drei Grundzusammensetzungen unterschieden, die nicht gemischt werden sollten:
OAT: Silikatfreie Frostschutzmittel auf Basis organischer Säuren (Organic Acid Technology), meist rötlich eingefärbt. Beispiel: Eurolub D-30
Silikathaltig: Silikathaltiges Frostschutzmittel (SI) auf Basis anorganischer Säuren schützt ausgezeichnet vor Korrosion und ist hochkompatibel. Die Farbe ist meist grün-blau-violett. Beispiel: Eurolub D-48 Extra
SI-OAT: Die so genannten Hybrid OATs sind meist gelb, orange oder auch rosa/rot eingefärbt und nutzen eine Kombination aus Silikaten und organischer Säuren zum Korrosionsschutz. Damit werden die Vorteile beider Systeme vereint. Beispiele: Eurolub D-40 Super; DD-40; D-65
Eurolub Kühlerschutzprodukte sind mit Produkten anderer Anbieter gleicher Qualität mischbar, entsprechend den Vorschriften der Fahrzeughersteller. Sämtliche Produkte sind als Konzentrat erhältlich und somit wirtschaftlicher als vorgemischte Mittel. Es wird ein Mischverhältnis von 1:1 empfohlen mit Schutz bis zu minus 37 Grad Celsius.
Seit drei Jahren bietet die hostettler autotechnik in Zusammenarbeit mit ihrem Schulungspartner Autef GmbH den Kurs «Sicher arbeiten an Brennstoffzellen-Fahrzeugen FCEV» an. Pioniere wissen, warum sie diesen Kurs besuchen.
«Der Wasserstoffantrieb wird die Zukunft der Mobilität mitprägen», ist sich Bernward Limacher von der Autef GmbH sicher. Gut also, wer sich jetzt damit auseinandersetzt und sich weiterbildet. Die Kursteilnehmenden werden als sachkundige Personen im Umgang mit Brennstoffzellen-Fahrzeugen zertifiziert. Nach erfolgreichem Abschluss sind die Teilnehmenden in der Lage, Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb zu warten und zu reparieren. Das Zertifikat wird durch das Kompetenzzentrum für alternative Antriebe Schweiz ausgestellt.
Wasserstoff – ist das nicht gefährlich?
«Wasserstoff ist mit einem «mystischen» Ruf belastet und wird allgemein als gefährlich eingestuft. Dafür verantwortlich sind Zeppelinunfälle, Wasserstoffbomben, die Explosion der Raumfähre Challenger und so weiter», so Limacher. Ziel dieser Weiterbildung soll sein, den Kursteilnehmenden die Angst vor Wasserstoff zu nehmen und ihnen die Vorteile von Wasserstofffahrzeugen aufzuzeigen. Einer wäre zum Beispiel der ökologische Aspekt. Dazu meint Bernward Limacher weiter: «Müsste man heute alle Treibstoffe auf ihre Gefahrenstufen untersuchen und zertifizieren, würde Wasserstoff als erster Treibstoff von den zuständigen Behörden freigegeben. Weil man mit Benzin und Diesel aber schon Jahrzehnte lang arbeitet, sind wir uns den Umgang gewohnt; die beiden Treibstoffe gehören zu unserem Alltag.»
Aus der Praxis für die Praxis
Der Kursleiter, Bernward Limacher, legt auch bei diesem Kurs viel Wert auf einen hohen Praxisbezug. Neben dem theoretischen Grundwissen zu Wasserstoff schaffen Anschauungsbeispiele mehr Verständnis. Zum Beispiel eine zerlegte Brennstoffzelle oder ein Wasserstoff-Tank.
Der Kurs ist in sechs Schwerpunkte unterteilt:
Wasserstoff ein Gas mit vielen Eigenschaften
Einsatzgebiete des Wasserstoffs
Gesetzliche Grundlagen und Verantwortung im Umgang mit FCEV
Aufbau der Wasserstoffanlage
Aufbau der Brennstoffzelle
Praktisches Vorgehen bei Arbeiten an Brennstoffzellen- Fahrzeugen und -Systemen
Bernward Limacher fasst zusammen
«Oberstes Ziel beim ersten Kurstag ist es den Teilnehmenden die Angst vor Wasserstoff zu nehmen. In Anlehnung an die Informationen des Verbands «Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V.» (DGUV) kann man dies mit folgenden Worten sagen: Den Respekt bewahren, sich den Risiken bewusst sein, aber mit Augenmass und gesundem Menschenverstand jene Massnahmen treffen können, die einerseits genügend Sicherheit bieten, ohne dass dabei die Rentabilität dieses Geschäftes zerstört wird.
Am zweiten Kurstag steht die Technik im Fokus. Die technikaffinen Teilnehmenden werden per se begeistert sein. Und alle mit kaufmännischem Verständnis erkennen schnell, dass Wasserstoff-Fahrzeuge die Grundlage für gute Geschäfte sind. Sie bieten der gut betuchten Kundschaft eine der letzten wahren Möglichkeiten, sich von der Masse abzuheben. Dies, notabene in einer Zeit, wo im globalisierten Fahrzeugmarkt nur noch das Emblem auf der Haube unterschiedlich ist. Was sich darunter verbirgt, ist meist langweiliger grauer Einheitsbrei.»
Bernward Limacher ergänzt: «Was uns sehr freut, ist, dass die Rückmeldungen aus den ersten Kursen in Bezug auf Sicherheit und Technik sehr positiv ausfallen. Wir freuen uns, viele weitere Pioniere für das Thema Wasserstoff zu begeistern.»
Bernward Limacher setzt auf einen hohen Praxisbezug.
Sind auch Sie dabei? Der nächste Kurs «Sicher arbeiten an Brennstoffzellen- Fahrzeugen FCEV» findet im Oktober 2024 statt.
Melden Sie sich jetzt an und bereiten Sie sich rechtzeitig für die Zukunft der alternativen Antriebe vor.
An insgesamt 18 Terminen haben von Mitte Februar bis April 2024 die h-RDx-Events stattgefunden. Bei diesen Events hat die hostettler autotechnik ag alle Autofit und AutoPro-Technik Partner mit der h-RDx-Schnittstelle von hostettler Remote Diagnose ausgestattet.
Die Konzept-Partner der hostettler autotechnik ag sollen Multimarken-Service auf Hersteller-Niveau leisten können. Damit die Konzept-Partner dieses Leistungsversprechen halten, hat die hostettler autotechnik ag im Frühjahr 2024 rund 600 Konzeptpartner mit dem h-RDx-Gerät ausgestattet.
Zu diesem Anlass haben von Mitte Februar bis April 2024 im TechCenter in Buttisholz und auf Filialebene sogenannte h-RD-x-Events stattgefunden. Wobei den Autofit und AutoPro-Technik Partnern die h-RD-x-Schnittstelle überreicht und wichtiges Know-how vermittelt wurde.
Top informiert über die h-RDx-Schnittstelle
Die hostettler Remote Diagnose h-RDx kommt immer dann zum Einsatz, wenn das passende Diagnose-Gerät oder Know-how fehlt. Das Auto wird online mit einem externen Experten-Team verbunden, welches für Diagnose und Programmierungen auf die Hersteller-Diagnose zugreift.
Philipp Näf, Leiter Servicecenter der hostettler autotechnik ag, zeigte an den h-RDx-Events gemeinsam mit seinem Team in der Theorie und Praxis auf, wie man das h-RDx Gerät anschliesst, richtig mit dem Internet verbindet und somit ein Ticket erstellen kann.
«Bei der Installation ist es besonders wichtig, eine stabile Internetverbindung zu haben – am besten über ein Ethernet-Kabel. Des Weiteren ist eine zu tiefe Batteriespannung eines der häufigsten Probleme bei einer Steuergerätprogrammierung. Darum empfiehlt sich die Ethernet-Kabeltrommel 15m und das Batterieladegerät Flash F150 als «Must-have», so Philipp Näf.»
Mit der korrekten Batteriespannung und der stabilen Internetverbindung steht einer erfolgreichen Anwendung nichts mehr im Wege und die h-RD-x-Schnittstelle kann vielseitig eingesetzt werden – und dies alles aus der eigenen Werkstatt:
Neue Bauteile anlernen wie z. B. Scheinwerfer / Mechatroniken von DSG / Partikelfiltern usw.
Anpassungen von Steuergeräten – z. B. bei Nachrüstungen von Anhängerkupplungen und Rückfahrkameras
Updaten von Steuergeräten wie Motorsteuergerät / Automatikgetriebe / BCM usw.
Die Kundenbetreuer und Kundenbetreuerinnen der hostettler autotechnik ag durften insgesamt über 600 Geräte überreichen, was für sie ein sehr besonderer Moment war. Nach dem fachlichen Austausch wurde je nach Tageszeit von der hostettler autotechnik ag ein Mittagessen, Feierabendbier oder ein Apéro offeriert. So kam auch das persönliche Kennenlernen mit Gleichgesinnten nicht zu kurz: Die Garagisten lernten die Teams aus der Filiale und der Konzeptabteilung kennen und knüpften wichtige Kontakte mit Garagisten-Kollegen.
Bei den Veranstaltungen in Buttisholz profitierten die Autofit und AutoPro-Technik Partner ausserdem von einem Einblick in das neue TechCenter und in das Reifenlager.
«Wir blicken auf sehr gelungene h-RDx-Events zurück. Die Garagisten haben diese Übergabe sehr geschätzt und sind jetzt bereit, den Multimarken-Service auf Hersteller-Niveau bieten zu können», so Claudia Schlatterer, Leiterin Werkstattkonzepte.
Was vorher eine private Motorrad- und Autowerkstatt war, ist heute das neue TechCenter der hostettler autotechnik ag. Seit Oktober 2023 begrüsst das vierköpfige Team die Aussendienstmitarbeitenden und ihre Kundschaft in den neuen Räumlichkeiten. Philipp Näf und sein Team leisten Support – überall dort, wo technisches Fachwissen gefragt ist.
Im September 2023 ist das Team des technischen Supports 200 Schritte weitergezogen. Vom Hauptgebäude der hostettler autotechnik ag in Buttisholz in das Haus vis-à-vis. Die ehemalige Motorrad- und Autowerkstatt ist heute Treffpunkt für alle, die Support rund um technische Themen und Produkte suchen.
Ein glücklicher Zufall
Im Büro und in der ehemaligen E-Werkstatt in der Gewerbezone wurde es eng. Das Team ist gewachsen und die Räumlichkeiten wurden knapp. Was für ein glücklicher Zufall, dass im Nebengebäude eine Werkstatt frei wurde. «Wir haben keine Minute gezögert – der auf zwei Etagen aufgeteilte Raum war wie geschaffen für unsere Vorhaben», erklärt Marcel Stocker, Geschäftsführer Automotive bei der hostettler autotechnik ag.
Treffpunkt Technik
Im Oktober 2023 hat das Team rund um Philipp Näf die ersten Kunden im neuen TechCenter begrüsst. «Diagnosesysteme werden immer komplexer. Es ist wichtig, dass unsere Kunden die Geräte testen können», erklärt Philipp Näf, Leiter der Aftersales-Abteilung. Die reinen Diagnose-Tester kann der Aussendienst noch problemlos zum Kundenbesuch mitbringen. Schwieriger wird es bei ADAS-Systemen, Getriebespülgeräten oder ganz aktuell dem H2-Blaster. Mit dem TechCenter bietet die hostettler autotechnik ag die optimale Lösung: Ein Treffpunkt für Technik-Interessierte. Hier können sie die Geräte live erleben, besichtigen, unter die Lupe nehmen und auf «Herz und Nieren» testen. Bei grösseren Investitionen macht das umso mehr Sinn. Denn, wer kauft schon gerne die Katze im Sack. «Bei einer Anmeldung über den Aussendienst können wir die gewünschten Geräte entsprechend vorbereiten und auch Testfahrzeuge bereitstellen. Meist nehmen aber auch die Kunden ein Fahrzeug mit, welches sie besonders interessiert», erklärt Philipp Näf.
Tüfteln wie im Labor
«Im TechCenter haben wir die Möglichkeit, Tests mit verschiedenen Fahrzeugen durchzuführen. Einige Autos sind noch nicht für alle Systeme freigegeben. Hier setzen wir an und tüfteln uns durch die Materie», erklärt Micha Haller, der seit 2023 das Team der Automobiltechnik ergänzt. Das TechCenter erkennt Probleme rund um die Fahrzeugdiagnose, erarbeitet Lösungen und ergänzt das Sortiment mit entsprechenden Geräten und Ersatzteilen. Das TechCenter-Team ist damit gewissermassen auch das Innovations-Team der hostettler autotechnik ag und ist da, wenn andere nicht mehr weiterwissen. Sie bilden die Schnittstelle zur Kundschaft und mit ihr eine Support-Hotline.
h-RDx Support ab sofort in der Schweiz
Sämtliche Konzeptpartner werden in Zukunft mit einer h-RDx-Schnittstelle von hostettler Remote Diagnose ausgestattet. Neu wird auch der Support direkt über die Schweiz abgehandelt. Ab sofort hat das TechCenter die Hoheit über das Ticketsystem und greift bei Bedarf auf das Experten-Team in Holland zurück, welches bislang den Support betreut hat. «Mit diesem Schritt vereinfachen wir den Support für unsere Schweizer Kundinnen und Kunden, wir kappen die Sprachbarriere und haben mehr Einblick in die «Herausforderungen», die bei der Diagnose entstehen. Entsprechend gewinnen wir Erfahrungswerte und können auf die Bedürfnisse unserer Kundschaft eingehen», erklärt Martin Joller als Experte für die h-RDx-Schnittstelle.
Ideen und Tatendrang
Neben den Geräte-Vorführungen und der individuellen Beratung finden im TechCenter auch Abendschulungen statt. Und damit nicht genug: Auch für den JAC-Aftersales sind die nächsten Projekte in der Umsetzung. Ein eigener JAC-Tester mit Remotezugriff aus Buttisholz, eine Datenbank mit Stromlaufplänen und ein digitalisierter Händlerzugang in h-base soll es geben. Die Ideen sind schier unendlich und die Kundinnen und Kunden der hostettler autotechnik ag dürfen gespannt sein.
Das TechCenter-Team
V. l. n. r.: Martin Joller, Micha Haller, Philipp Näf und Franz Wey
Martin Joller, Leiter Support Automobiltechnik: Spezialist für Texa- und Mahle-Diagnose und h-RDx. Micha Haller, Support Automobiltechnik: Operativer Support für h-RDx und Spezialist für JAC, ADAS-Systeme und Lichttechnik. Philipp Näf, Leiter Aftersales: Experte für Remotediagnose und verantwortlich für den Aufbau und die Weiterentwicklung des TechCenters. Franz Wey, Support Automobiltechnik: Seit 20 Jahren Experte für Diagnosegeräte von Delphi.
autotechnik days 2024: Erfolgreiche drei Tage in Luzern
Nach drei erfolgreichen Tagen haben die autotechnik days 2024 am Samstag, den 9. März 2024, ihre Türen geschlossen. Das gesamte Team der hostettler autotechnik ag und deren Partner blicken auf mehr als gelungene Messetage in Luzern zurück und ziehen ein sehr positives Fazit.
Bereits zum dritten Mal hat vom 7. bis 9. März 2024 die hostettler autotechnik ag ihre Kundinnen und Kunden zum Branchentreff für Schweizer Garagisten eingeladen. Das umfangreiche Programm der drei Tage war vollgepackt mit zahlreichen Workshops, Vorführungen, Podiumsdiskussionen und Attraktionen. Zudem standen über 70 Lieferanten für persönliche Gespräche bereit, haben Produktneuheiten erklärt und Fachwissen geteilt.
Vom Wissens-Austausch bis hin zum Gewinnspiel
Die diesjährigen autotechnik days sorgten nicht nur für einen grossartigen Wissens-Austausch, sondern überzeugten gleichzeitig mit viel Spass und Interaktivität. Zum ersten Mal in der Geschichte der autotechnik days hatten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, mittels autotechnik days App bei insgesamt 33 Ausstellern an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Die Anwendung war einfach: App öffnen, QR-Code am Stand scannen, Frage richtig beantworten und so ein Tombola-Los erhalten oder einen Sofortpreis gewinnen. Dank zusätzlichen Funktionen wie die digitale Programmübersicht und Push-Benachrichtigungen haben die Besucherinnen und Besucher keinen Programmpunkt verpasst. «Die App sorgte für Besuche an allen Ständen und war so ein willkommener Anknüpfungspunkt, um ins Gespräch zu kommen. Das wurde von den Besuchern und Ausstellern gleichermassen geschätzt.», ergänzt Marcel Stocker, Geschäftsleiter der hostettler autotechnik ag.
Fahrkünste unter Beweis – mit den ClassicCar Simulatoren von Roarington
Die ClassicCar Simulatoren Pininfarina und Zagato begeisterten an den autotechnik days Gross und Klein. Die handgefertigten Fahrsimulatoren im Oldtimer-Design ermöglichten ein authentisches Fahrererlebnis, indem sie mittels Software das Fahrgefühl von Oldtimern nachahmen. An den autotechnik days konnten die Besucherinnen und Besucher ihr Fahrkönnen unter Beweis stellen und hatten die Chance, ein VIP-Ticket für Arosa ClassicCar 2024 inkl. Übernachtung zu sichern.
Beeindruckende Besucherzahl
Rund 1900 Garagistinnen und Garagisten haben die autotechnik days 2024 besucht – eine sehr beeindruckende Zahl. Sehr geschätzt wurde seitens Kundschaft, Partnern und Lieferanten, dass das Team der hostettler autotechnik ag auch in diesem Jahr an vorderster Front im Einsatz war, sei es am Eingang, den Ständen oder beim Catering. Auch beim Auf- und Aufbau hat das «Hoschi-Team» tatkräftig angepackt.
Après-Ski-Party
Im März 2023 hat die hostettler autotechnik ag zum ersten Mal einen snow day durchgeführt. Nach diesen zwei erfolgreichen Tagen hat sich die hostettler autotechnik ag das Ziel gesetzt, ein Stück von diesen grossartigen Emotionen mit an die autotechnik days 2024 zu nehmen. So wurde jeden Abend das Podium umgestellt und eine Après-Ski-Party – snow days x autotechnik days – gefeiert.
Wiedersehen in zwei Jahren
In der Vorbereitungsphase hat das OK der autotechnik days festgestellt, dass der Zweijahresrhythmus für eine Veranstaltung in dieser Grösse der optimale Fahrplan ist. Deshalb finden die nächsten autotechnik days im Jahr 2026 statt. Doch die Kundinnen und Kunden müssen nicht zwei Jahre auf den nächsten «Hoschi-Event» warten: Nächstes Jahr wird es als Abwechslung wieder einen «Fun-Event» geben.
Die AGVS-Medien haben die autotechnik days als offizieller Medienpartner begleitet und die wichtigsten Infos zu den Podiumsdiskussionen, Workshops und Vorführungen kompakt zusammengefasst: autotechnikdays.ch/de/news/
Marcel Weinberger ist leidenschaftlicher Fotograf und Initiator von fotocamping.ch. Seit 2007 ist Marcel mit seiner Kamera unterwegs und entdeckt mit seinem Fiat Ducato die schönsten Plätze Europas. Im Februar 2023 war Marcel in Skandinavien unterwegs und hat den Nexen Winguard WT1 auf Schnee und Eis getestet. Ein Erfahrungsbericht mit Fernwehpotenzial.
Für eine Fotoreise habe ich den Nexen Winguard WT1 für vier Wochen an unserem Fiat Ducato in Skandinavien getestet. Ich war rund 9000 Kilometer mit den Reifen unterwegs und das bei fast jeder Wettersituation, die der Winter im Norden zu bieten hat.
Der Reifen weist gute bis sehr gute Griffigkeit im frischen pulvrigen Schnee auf. Auch auf der fast vollständig überfrorenen, leicht mit Pulverschnee bedeckten und viel befahrenen Landstrasse liess mich der Reifen nicht im Stich. Er hatte ordentlich Grip, sodass ich durchaus bis zu 80 Kilometer pro Stunde fahren konnte. Im Norden Skandinaviens werden die Strassen nicht komplett geräumt. Es bleibt ein festgefahrener Mix aus Eis und Schnee. Um gewisse Steigungen – zum Beispiel in kleinen Nebenstrassen zu überwinden – oder um an meine Fotospots zu gelangen, führte kein Weg an Schneeketten vorbei.
Besonders im Kreisverkehr wurde es manchmal knapp – trotz angepasster Geschwindigkeit. Die Wettersituation auf den norwegischen Lofoten ändert sich sehr schnell. So kam es vor, dass die Strasse am Morgen noch frei war, am Mittag mit Schnee und Matsch bedeckt war und am Abend dann alles einer Eisfläche glich. Auch in diesen schwierigen Situationen hatte der Reifen einen guten Grip. Auf nasser und trockener Strasse zu fahren, war angenehm. Bei diesen Verhältnissen waren die Bremseigenschaften top. Zur Geräuschentwicklung kann ich nur so viel sagen, dass ich meistens ohne Radio und Musik gefahren bin und die Ruhe genossen habe.
Der Nexen Winguard WT1 überzeugt auf nassen und trockenen Strassen mit gutem Grip.
Mein Fazit zu den Reifen:
Ich bin sehr zufrieden und würde sie für den Winter und für Reisen in unseren Breitengraden, wie der Schweiz, kaufen. Im Norden Europas werde ich mir für den nächsten Trip eher Reifen mit Spikes besorgen, da dann das Aufziehen und Abziehen der Schneeketten entfällt.
Marcel Weinberger, Initiator der Website www.fotocamping.ch. «Ich kann dir den Unterschied zwischen Fotografie und Malen mit Licht nicht erklären. Aber ich kann es dir zeigen.»
Vielen Dank an das hostettler Pneu-Service-Team, dass ich den Nexen Winguard WT1 auf meiner Reise testen durfte.
Der richtige Look für Ford Ranger und VW Amarok Brandneu für den aktuellen Ford Ranger und in Kürze auch für den neuen VW Amarok lieferbar: Die SSW Gravel Felgen garantieren einen robusten und trotzdem stylischen Look. Die Felgen der Dimension 9 × 20″, ET35, Lochkreis 6 × 139.7 verfügen über ein DTC-Gutachten.
Zur SSW Gravel passen die Offroadreifen der Marken BF Goodrich und Cooper Tires. Sie werten den Pick-up zusätzlich auf und sorgen für das perfekte Fahrerlebnis auch abseits der Strassen.
Kompletträder einfach konfigurieren – und komplett vormontiert liefern lassen Das Auge kauft mit. Deshalb können im Komplettrad-Konfigurator der hostettler autotechnik ag die passenden Felgen direkt am Auto ausprobiert und visualisiert werden. Anschliessend wird die passende Bereifung gewählt, die Reifendrucksensoren ergänzt und mit wenigen weiteren Klicks kann eine überzeugende Offerte zusammengestellt werden.
Die Räderprofis der hostettler autotechnik ag montieren die Kompletträder im Logistik- und Montagezentrum und bestücken sie mit den vorkonfigurierten Reifendruck-Sensoren. So werden Ihnen die Räder montagebereit in die Werkstatt geliefert. www.h-base3.ch
Mit wenigen Klicks zur persönlichen Reifen-Preisliste Stellen Sie sich Ihre persönliche Reifen-Preisliste mit wenigen Klicks zusammen. Wählen Sie die Saison sowie die gewünschten Marken und hinterlegen Sie Ihre persönliche Kalkulation. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie mit einem Rabatt auf den unverbindlichen Verkaufspreis rechnen oder eine Aufschlagskalkulation vom Einkaufspreis machen – berechnet wird in Schweizer Franken oder Prozent. Sie legen die Kalkulationslogik fest und erhalten Ihre persönliche Liste als PDF zum Ausdrucken oder als Excel zum Weiterverarbeiten. www.h-base3.ch / Mein Konto/Händlerbereich
Seit seiner Einführung vor zwei Jahren hat sich der Ersatzteilkatalog h-base zu einem wertvollen Werkzeug für die Werkstatt entwickelt. Ab Herbst 2023 begleitet h-base seine Nutzer noch näher, denn die hostettler autotechnik ag lanciert die neue h-base App.
So hat der h-baseNutzer an jedem Ort des Betriebes Zugriff auf den Ersatzteilkatalog. Aber auch von unterwegs können Aufträge bequem erstellt und bearbeitet werden. Dabei synchronisiert die App die Arbeit nahtlos mit der Browserversion, sodass jederzeit und von allen Nutzern auf die aktuellen Daten zugegriffen werden können.
Die wichtigsten Funktionen der h-base App:
Vorgangsbasiertes Arbeiten synchron zur h-base 3 Browservariante
Nutzerbasierter Zugriff auf Aktivitäten, Fahrzeuge und Kunden der h-base Datenbank
Integration des Fahrzeugausweis-Scanners
Artikellisten und -details mit Preisen und Verfügbarkeiten in Echtzeit
Künstliche Intelligenz des «Parts Indicators» basierend auf Informationen, welche aus echten Reparaturfällen entstanden sind
Erstellen und Teilen von Kostenvoranschlägen
Nahtloser Austausch von Belegdaten sowie einer Historie von Bestellungen und Kostenvoranschlägen
Mit der neuen h-base App jetzt von überall und jederzeit Zugriff auf alle Daten. Image: ViDi Studio/stock.adobe.com
Dashboard: Auf dem Dashboard haben Sie die wichtigsten Funktionen im direkten Zugriff, ganz gleich, ob Sie einen Artikel, ein Fahrzeug, einen Kunden oder einen Vorgang suchen.
Komfort-Suchfunktionen: Von der manuellen Auswahl über die Abfrage der Fahrgestellnummer bis hin zum KI-gestützten Scan der Fahrzeugpapiere stehen Ihnen viele Wege für die Fahrzeug-Identifikation zur Verfügung.
Artikelsuche: Schnell zum passenden Artikel – verwenden Sie unsere synonym-gestützte Volltextsuche, den Suchbaum oder den Schnellzugriff über die fahrzeugbasierten Top-10-Produktgruppen.
Kostenvoranschlag: Erstellen und teilen Sie blitzschnell einen Kostenvoranschlag inklusive Arbeitswerten basierend auf Ihren persönlichen Stundenverrechnungs-sätzen. Oder Sie wissen bereits, was Ihr Kunde benötigt und bestellen direkt über den Ersatzteilkatalog.
Jetzt App downloaden im Apple App Store oder Google Play Store. Weitere Information und Links sind im h-base unter «Mein Konto» zu finden. Fragen gerne auch per E-Mail an h-base@support.com.
Jetzt in Montreal: Hochvolt Intensivtraining mit unserem Schulungspartner Autef, unseren Technikern und Kursteilnehmenden. Sie konnten sich keinen Platz ergattern? Kein Problem. Sind Sie mit unserem Live-Blog aus Montreal hautnah dabei und erfahren Sie mehr über das spannende Hochvolt Intensivtraining.
Vom 18. September bis am 2. Oktober 2023 findet an der école des métiers de l’équipement motorisés in Montreal (Kanada) für jeweils eine Woche unser Hochvolt Intensivtraining mit unserem Schulungspartner Autef statt. Die Kursteilnehmenden erhalten einen Einblick in eine viel offenere Werkstatt- und damit verbunden auch Ausbildungslandschaft – und profitieren so von möglichst viel Praxiserfahrung in der Diagnose und Reparatur von Hochvoltsysteme.
Mit unserem Live-Blog aus Montreal sind auch Sie hautnah dabei.
Kursteilnehmende Hochvolt Intensivtraining Montreal
Tag 1
Heute erzählt unser Teilnehmer Dominic Lack, von der Lack Autotechnik in Gunzgen, was er für sich und seine tägliche Arbeit in der Werkstatt mitgenommen hat:
«Ich bin erstaunt, dass die Schule die Kursteilnehmer motiviert, ihr Mindset zu öffnen. Uns freien Garagisten werden verschiedene Lösungsansätze präsentiert, wie z. B. Technikportale, Reparaturmethoden und Anwendung der HV-Werkzeuge, damit die Elektrofahrzeuge gemäss den Herstellerangaben gewartet und diagnostiziert werden können.
Dominic Lack, Lack Autotechnik in Gunzgen
Für den weiteren Kursverlauf freue ich mich besonders, tiefer in die Batteriediagnose- und Wartung hineinzublicken sowie den weiteren Einsatz von verschiedenen Diagnosegeräten zu erhalten».
Einblicke vom ersten Tag
Tag 2
Heute erzählt uns Teilnehmer Martin Burkhardt von der Garage Burkhardt in Gondiswil, was er für sich und seine tägliche Arbeit in der Werkstatt mitgenommen hat:
«Die Bedeutung der Wartung an HV-Fahrzeugen gegenüber von ICE (Internal Combustion Engine)-Fahrzeugen nimmt einen besonders grossen Stellenwert ein. Auch bei vermeintlich einfachen Wartungsarbeiten ist es dringend notwendig, die Herstellerangaben zu beachten. Wir haben heute sogar gelernt, dass es manchmal notwendig ist, die Wartungsintervalle der Fahrzeughersteller zu verkürzen, damit der Kunde keine vorzeitigen Schäden an seinem Fahrzeug erleidet.
Wir erhalten diese Woche die Gelegenheit einen Garagenbetrieb hier in Montreal zu besuchen, der sich erfolgreich nur auf HV-Fahrzeuge ausgerichtet hat. Ich bin gespannt, ob mir dieser Besuch aufzeigen wird, dass ich auch mit meinem Betrieb mit der notwendigen Ausbildung und Ausrüstung in eine gesicherte Zukunft sehen kann».
Einblicke vom zweiten Tag
Tag 3
Heute erzählen unsere Teilnehmer Christian Hocher von der Garage Hocher GmbH in Geiss und Markus Schwendimann von der SIAG Automobile AG in Sursee, was sie für sich und ihre tägliche Arbeit in der Werkstatt mitgenommen haben.
Christian Hocher: «Ich war positiv überrascht zu sehen, wie viele Wartungs- und Reparaturarbeiten am Model 3 durchgeführt werden können, ohne dass wir als freie Garagisten grosse Investitionen in die Ausrüstung tätigen müssen. Hier in Montreal konnte ich mir das notwendige Know-how und die Sicherheit aneignen, so dass ich in Zukunft solche Fahrzeuge in der Werkstatt annehmen werde.»
Markus Schwendimann: «Beeindruckt hat mich der Besuch der freien Werkstatt hier in Montreal. Dass es möglich ist, einen Betrieb wirtschaftlich erfolgreich zu führen und dies nur mit elektrischen Fahrzeugen, hätte ich nicht gedacht. Ich habe festgestellt, dass die Einrichtung meiner Werkstatt im Vergleich mit dieser von Montreal locker mithält und ich breit für diese Herausforderung bin.»
Einblicke vom dritten Tag
Tag 4
Heute erzählt unser Teilnehmer Jörg Appenzeller von der Firma Auto Kunz AG in Wohlen, was er für sich und seine tägliche Arbeit in der Werkstatt mitgenommen hat.
«Wir durften heute einen kanadischen Feueralarm erleben und mitmachen. Zum Glück war es nur ein Probealarm, trotzdem haben alle sehr ruhig und effizient das Gebäude verlassen. Dies kann man gleich auch auf die Hochvolt-Technik adaptieren. Ruhig, gelassen und trotzdem effizient an die Fehlersuche herangehen, genau wie beim Feueralarm. Den Defekt am Kia Soul haben wir schnell gefunden, doch das anschliessend voreilige herangehen, hätte einen gravierenden Defekt hervorgerufen.
Probealarm der kanadischen Feuerwehr
Die Vernetzung und das Verständnis der Systeme genauso wie die Grundlagen finde ich einen bedeutungsvollen Punkt. Deshalb müssen wir uns stetig weiterbilden. Auch bezogen auf die neuen Marken wie zum Beispiel JAC. Es reicht meiner Meinung nach nicht mehr, nur die Herstellerunterlagen zu kennen und zu studieren. Wir benötigen weitaus mehr Kenntnisse über das ganze Hochvoltsystem, als man in einem oder zwei Tage lernen kann.
Ich freue mich enorm auf den morgigen Kurstag, bei welchem wir das Balancieren der HV Batterie und das Management genauer studieren».
Einblicke vom vierten Tag
Tag 5
Heute erzählen unsere Teilnehmer Martin Gerber von der Firma Gerber Utzigen AG in Utzigen und Patric Zahner von der Garage Zahner AG in Rufi, was sie für sich und ihre tägliche Arbeit in der Werkstatt mitgenommen haben.
«Martin Gerber: Es ist mir in dieser Woche bewusst geworden, dass wir gewisse Vorgehensweisen komplett neu lernen müssen. Die Diagnose eines HV-Systems unterscheidet sich wesentlich zum 12V System. Spannungsabfallmessungen, welche am 12V System geläufig sind, sind nun bei einem HV-System nicht zulässig. Diese differenzierten Vorgehensweisen müssen bereits jetzt in der Grundbildung verankert werden, damit die Mechaniker von heute bereit für die Reparaturen von morgen sind.»
«Patric Zahner: Mit dem Ausbalancieren von Batteriezellen hatte ich bis jetzt noch keine Berührungspunkte. Es hat mich beeindruckt, zu sehen, wie komplex diese Arbeit ist. Dennoch denke ich, dass es möglich ist, mit dem richtigen Know-how, Unterlagen und Werkstatteinrichtung solche Arbeiten durchzuführen. Ich bin gespannt, wie sich hier die Zukunft entwickelt und welche Unterschiede es zwischen der Vorgehensweise unseres Herstellers und des freien Marktes geben wird.
Auch als Markenvertretung hat sich diese Schulung sehr gelohnt, der Blick über den Tellerrand hat uns aufgezeigt, dass wir mit der richtigen Einstellung und Ausrüstung gewappnet für die Zukunft sind. Der Austausch unter den Teilnehmern hat für alle einen unschätzbaren Mehrwert gebracht und hat auch zum Erfolg dieser Reise beigetragen.»
Einblicke vom fünften Tag
Erfolgreicher Abschluss der ersten Gruppe
Nach fünf Tagen HV Intensivtraining hier in Montreal ziehen unsere Teilnehmer ein sehr positives Resümee. Einige der Teilnehmer wurden vor der Reise gefragt, warum sie nach Kanada reisen müssen, um einen Kurs über Elektrofahrzeuge zu besuchen. Diese Frage lässt sich mit einem Wort beantwortet und zeigt auch, warum alle Teilnehmer von dieser Schulung begeistert waren. Nämlich: die Erfahrung.
Erfolgreicher Abschluss der ersten Gruppe
Die Fahrzeuge hier in Kanada sind extremen Bedingungen ausgesetzt: Temperaturen, Salz, schlechten Strassenverhältnissen etc. Diese Bedingungen und die Tatsache, dass der Fuhrpark an Fahrzeugen mit elektrischen Antrieben bereits sehr gross ist, hat zu vielen Kundenbeanstandungen, Fahrzeugreparaturen und somit Erfahrungen geführt.
Diese Erfahrungen konnte unser Kursleiter Nicolas Piquet sehr professionell vermitteln, er verstand es auf die Bedürfnisse der Kursteilnehmer einzugehen. Auch einmal vom normalen Fahrplan abzuweichen, um eine spezifische Frage zu beantworten, war für ihn selbstverständlich. Mit einer perfekten Mischung aus Theorie und Praxis an den Fahrzeugen, bei denen Nicolas sein enormes Fachwissen und seine Leidenschaft für dieses Thema einfliessen liess, ist es ihm immer wieder gelungen, bei den Teilnehmern ein Aha-Erlebnis auszulösen.
Auch der Austausch unter den Kursteilnehmern war ein grosser Mehrwert dieser Reise. Nach fünf Tagen waren wir eine eingespielte Truppe, die sich bestens verstand. So verbrachte die ganze Klasse den freien Samstag gemeinsam, natürlich wurde dabei nicht nur vom Elektrofahrzeug gesprochen. Alle waren sich einig, dass es sicher nicht das letzte Mal war, dass diese Runde so zusammenkommen wird.
Die Reise nach Kanada hat sich also definitiv gelohnt. Wir fühlen uns nun bereit diese Herausforderung anzunehmen, denn auch hier in der Schweiz sind unsere Fahrzeuge nicht immer den einfachsten Bedingungen ausgesetzt.
Vielen Dank an alle, die diesen Kurs möglich gemacht haben.
Das Blättern durch etliche Katalogseiten hat ein Ende: Neu gibt es den Reifenkatalog der hostettler autotechnik ag als tagesaktuellen PDF-Download. Der neu entwickelte Konfigurator spart Papier und ist nach den eigenen Bedürfnissen konfigurierbar.
Das E-Commerce-Team der hostettler autotechnik ag hat den digitalen Reifenkatalog für den Pneu-Service entwickelt und im Januar 2023 lanciert. Der Konfigurator gibt den Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, tagesaktuelle Preislisten, Produktblätter und Kataloge zu generieren. «Auch wenn der Papierkatalog bislang ein begehrtes Arbeitsinstrument war, geben uns die positiven Stimmen seitens unserer Kundschaft recht. Für uns ist der Katalog- und Preislisten-Konfigurator ein weiterer Schritt in die digitale Arbeitswelt. Der Garagist von heute ist bereit für diesen Wandel und der Konfigurator vereinfacht die Prozesse in der Werkstatt ungemein», erklärt Patrik Spirig, Leiter Pneu-Service bei der hostettler autotechnik ag.
Katalog und Preisliste nach Wunsch Der Reifenkatalog-Konfigurator ist direkt im Online-Ersatzteilkatalog h-base integriert. Mit wenigen Klicks stellt sich der Garagist seinen eigenen Katalog zusammen, wobei er für die Berechnung der Verkaufspreise seine eigene Kalkulation hinterlegen kann. In Zeiten von volatilen Beschaffungspreisen löst das digitale Nachschlagewerk das Problem vom starren Katalogdruck. Der PDF-Export ist vielfältig einsetzbar: Einerseits dient der selbstgenerierte E-Katalog als Nachschlagewerk für die Werkstatt. Andererseits erstellt der Garagist für die Kundschaft bedürfnisgerechte Offerten und verschickt diese zeitgemäss per E-Mail.
Export-Import-Funktion Bei der Konzeption des digitalen Reifenkatalogs geht man bei der hostettler autotechnik ag noch einen Schritt weiter. «Beim Export hat man die Möglichkeit, weiteres Reifenzubehör anzeigen zu lassen. Und der Export ist auch als Excel-Datei möglich, um ihn anschliessend in das eigene DMS-System zu importieren», erklärt Kilian Renner, Leiter E-Commerce, der den Konfigurator mit seinem Team entwickelt hat.