Nachhaltigere Qualität mit optimalem Preis-Leistungs Verhältnis
Autofahrerinnen und Autofahrer werden immer preissensibler, wollen aber bei der Qualität keine Abstriche machen. Zudem rückt das Thema Nachhaltigkeit zunehmend in den Fokus. Mit wiederaufgearbeiteten Ersatzteilen von Elstock hat die hostettler autotechnik ag die ideale Lösung, um diese Anforderungen zu erfüllen.
Elstock ist die Top-Alternative zu neuen Originalteilen. Die Marke gehört zum grössten unabhängigen Wiederaufarbeiter Europas, Borg Automotive, und bietet Reman-Ersatzteile, die OE-Produkten in puncto Qualität und Leistung in nichts nachstehen – und das zu einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis.

Qualität in den Prozess eingebaut
Die komplette Wertschöpfungskette ist bei Borg Automotive auf höchste Qualität ausgelegt. Alle Produktionsstätten befinden sich in Europa und sind nach der Qualitätsnorm ISO 9001:2015, teils sogar nach der Zulieferernorm IATF 16949 zertifiziert. Für die Aufbereitung verwendet Borg Automotive ausschliesslich gebrauchte Originalteile. Dabei wird jedes Ersatzteil demontiert, gereinigt und inspiziert. Anschliessend werden Verschleissteile ausgetauscht, bevor alles wieder zusammengesetzt und nach Herstellervorgaben auf deren Funktion geprüft wird. Die Details des Prozesses ermittelt ein hauseigenes Forschungs-Zentrum individuell für jede Artikelnummer. Das Resultat ist eine Qualität – ebenbürtig mit neuen OE-Teilen – welche mit einer zweijährigen Garantie ohne Kilometerbegrenzung geliefert wird.

Garantiert nachhaltiger
Um die Nachhaltigkeit dieses Prozesses zu untermauern hat Borg Automotive eine vergleichende Ökobilanz erstellen lassen. Die Universität Linköping bestätigt damit: Im Vergleich zum Originalprodukt spart ein Bremssattel von Elstock 56% CO2-Equivalent. Auch kommt seine Wiederaufarbeitung mit 70% weniger Rohstoffen aus. Ähnliches gilt für Anlasser: Hier werden 77% weniger CO2-Equivalent in die Atmosphäre ausgestossen, während der Verbrauch natürlicher Ressourcen im Vergleich zu neu hergestellten Anlassern sogar um 90% abnimmt.
Zu Besuch im Elstock Aufbereitungswerk in Polen
Adrian Hofstetter, Eveline Weber und Florian Stalder vom Product-Management-Team der hostettler autotechnik ag haben das Elstock-Werk in Zduńska Wola in Polen besucht. Sie haben sich die Wiederaufbereitungsprozesse zeigen lassen und erzählen uns von ihren Eindrücken.

(v.l.n.r.) zu Besuch bei Borg Automotive in Polen.
Wie muss man sich ein Werk für die Aufbereitung von Ersatzteilen vorstellen?
In Zduńska Wola in Polen gibt es in zwei Fabrikhallen mit hunderten einzelnen Arbeitsstationen, an denen insgesamt rund 1200 Mitarbeitende die angelieferten Gebrauchtteile bewerten, identifizieren und letztlich wiederaufbereiten. Ein zweiter Standort befindet sich im 300 Kilometer entfernten Lublin. Dort werden Aluminiumbremssättel aufbereitet.
Wie läuft ein Aufbereitungsprozess bei einem Bremssattel ab?
Die von den Garagisten ausgebauten und in der Original-Packung zurückgesendeten Bremssättel werden in Paletten im Werk angeliefert. Dort werden die Altteile auf einem Fliessband anhand von Teilenummern und Fotos identifiziert. Gleichzeitig geschieht eine erste Qualitätskontrolle gemäss spezifizierten Fehlerbildern. Nach der Zwischenlagerung werden die Bremssättel in Einzelteile zerlegt, gewaschen und sandgestrahlt. Anschliessend erfolgt eine weitere Qualitätskontrolle, wobei Gehäuse und Bohrungen exakt vermessen und auf Masshaltigkeit überprüft werden. Der geprüfte Bremssattel erhält nun seine Galvanisierung, um sie noch widerstandsfähiger zu machen. Die zuvor demontierten Verschleissteile, wie Kolben inklusive Dichtungen, Gleitbuchsen und Gummiteile werden durch hochwertige neue Komponenten ersetzt. Abschliessend wird bei der Endprüfung, der Bremssattel jeweils während einer Minute bei 20 bar und einer Minute bei 2 bar auf Dichtheit geprüft. Die Endkontrolle wird abgeschlossen, indem das Revisionsdatum mit einem Laser eingraviert wird. Die Reman-Teile werden nun im Warenausgang, in die vom Grosshändler gewünschten Marken-Verpackungen, wie Elstock, DRI, TMI oder Lucas abgepackt.
Gibt es etwas, was euch besonders überrascht oder beeindruckt hat?
Da gibt es vieles. Beispielsweise die rasche und genaue Identifizierung der Altteile. Darüber hinaus waren wir beeindruckt von der detaillierten Zerlegung der Teile bis hin zum Kleinstteil. Die professionelle Qualitätsprüfung nach jedem einzelnen Prozessschritt und die unzähligen Zertifikate haben uns zusätzlich ein gutes Gefühl gegeben. Das Werk ist perfekt organisiert und alles ist sehr sauber. Gearbeitet wird mit modernsten Maschinen und Geräten und die Mitarbeitenden sind hochqualifizierte und erfahrene Techniker.
Wo seht ihr den Vorteil von wiederaufbereiteten Teilen im Vergleich zu neuen Ersatzteilen?
Es handelt sich um aufbereitete OE-Ersatzteile. Das heisst, dass die OE-Qualität erhalten bleibt, während die Kosten gegenüber einem Neuteil 30 bis 40% tiefer liegen. Diese Kreislaufwirtschaft weist nicht nur eine bessere Klimabilanz auf, sondern sorgt für Wertschöpfung innerhalb der EU.
Wie gestaltet ihr euer Produktsortiment und was ratet ihr dem Garagisten bei der Teileauswahl?
Wir sind überzeugt, dass durch die Wiederaufbereitung von Gebrauchtteilen ein grosses Einsparpotenzial bei Ressourcen wie auch bei den Kosten besteht. Deshalb setzen wir ausschliesslich auf aufbereitete Bremssättel von Elstock, ATE und TRW. Da Borg Automotive bzw. Elstock auch für ältere und asiatische Fahrzeuge Teile aufbereitet, können wir ein breites Sortiment anbieten.